Albanien liegt in Südosteuropa. Im Westen des Landes sind die Grenzen das Mittelmeer bzw. das Adriatische Meer. Nördlich von Albanien liegen Montenegro und der Kosovo, im Osten Mazedonien und im Süden grenzt das Land an Griechenland. Das Landschaftsbild wird gekennzeichnet durch hügeliges Gebiet. Rund 2/3 des Landes sind daher nur spärlich bewohnt. Die meisten Einwohner sind in den Küstenregionen anzutreffen. Die Hauptstadt von Albanien ist Tirana, in der auch die meisten Einwohner leben, rund 400.000. Von der Größe her kann Albanien mit Belgien verglichen werden, die Einwohnerzahl des gesamten Landes, ist aber weit unter dem europäischen Durchschnitt bei der Größe.
Das Klima in Albanien ist in die gemäßigte Klimazone einzuordnen. Die Temperaturschwankungen bestimmen die Jahreszeiten recht deutlich: Warme und trockene Sommer auf der einen Seite, kalte und feuchte Wintermonate zeigt das Klimadiagramm. Der Westen und der Süden des Landes sind schon eher mediterran angehaucht. In der Küstenregion wird es im Sommer warm und trocken, der Winter zeigt recht milde Temperaturen und einen deutlich höheren Niederschlag, als der Sommer auf. Der Winter in den Gebirgsregionen wird sehr kalt. Temperaturen, die lange und weit unter den Gefrierpunkt fallen, sind keine Seltenheit. Und auch im Sommer wird es hier nicht wirklich warm.
Albanien ist ein beliebtes Urlaubsziel für die Strandtouristen. Die langen Küstenregionen, mit feinen Sandstränden sind sehr beliebt. Durch das ideale Klima im Sommer in dieser Region ist der Tourismus eine Haupteinnahmequelle geworden. In den Städten sind deutlich weniger Urlauber anzutreffen, obwohl das Land reich an historischen Sehenswürdigkeiten ist. Gerade in den alten Städten, wie Berat und Gjirokastra, die im Süden des Landes liegen, sind zahlreiche alte Bauten zu bewundern. Beide Städte gehören deshalb auch zum UNESCO-Weltkulturerbe.