Ungarn liegt in Mitteleuropa. Das Land grenzt an Österreich, die Slowakei, die Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien. Insgesamt nimmt Ungarn eine Fläche von 93.000 km² ein, worauf 9,9 Millionen Einwohner fallen. Die meisten Einwohner sind in der Hauptstadt Budapest zu finden. Rund 17% der gesamten Bevölkerung lebt rund um die Großstadt. Das Landschaftsbild ist geprägt von Tiefebenen, durch die der längste Fluss des Landes, die Donau fließt. Das Land Drumherum ist also sehr fruchtbar. Viele anderen Stellen sind von Mittelgebirgen durchzogen. Dabei ist der Kekes der höchste Gipfel, mit 1014 Metern. Im Westen des Landes liegt der Balaton, der auch Plattensee genannt wird. Er gilt als der größte See in Mitteleuropa und wird immer wieder von den Touristen heimgesucht.
Das Klima in Ungarn ist gemäßigt. Im Juli werden die höchsten Temperaturen erreicht. Im Monatsdurchschnitt liegen sie jenseits der 20-Grad-Marke. Im Winter kühlt es sich ab, frostige Nächte und vereinzelter Schneefall sind keine Seltenheit. Im Januar liegen die Temperaturen am Tag und in der Nacht rund um den Gefrierpunkt. Erkennbar ist es, dass es in Ungarn nur zu einem geringen Niederschlag kommt. Der Schutz der Mittelgebirge sorgt für weniger Regen, als in anderen Ländern bei gleicher Lage.
Zu den beliebtesten Reisezielen in Ungarn zählen der Balaton und die Hauptstadt Budapest. Während der Sommermonate zieht es die Touristen immer wieder wegen der Natur und einem Badeurlaub an den Plattensee. Die Sehenswürdigkeiten des Landes sind in der Hauptstadt zu finden. So ist das Burgviertel in Budapest weltweit bekannt. Die Burg aus dem 13. Jahrhundert, das sich darunter befindende Labyrinth und der Burgberg sind das Wahrzeichen der Stadt. Mit der Kettenbrücke und der Magaretenbrücke sind zwei weitere Sehenswürdigkeiten gegeben. Die Thermalbäder von Budapest, die teils mit historischen Verzierungen die Gäste faszinieren, runden das Angebot ab.