Irland liegt im Nordwesten von Europa. Der Staat liegt auf der gleichnamigen Insel. Die Grenze im Norden ist zu Großbritannien, genauer gesagt zu Nordirland. Im Osten grenzt der Irische See an, im Süden und im Westen der Atlantik. Das Landschaftsbild ist geprägt von Ebenen, vereinzelt ist hügeliges Land zu finden. Die Hauptstadt von Irland ist Dublin, welche im Osten des Landes liegt. Es ist auch gleichzeitig die größte Stadt von Irland. Die gesamte Fläche beträgt mehr als 70.000 km², die Einwohnerzahl liegt bei mehr als 4,5 Millionen.
Das Klima in Irland ist gemäßigt. Allerdings sorgen die Winde über dem Meer immer wieder zu deutlich kälter wirkenden Temperaturen, als sie in Wirklichkeit sind. Die Winde sorgen auch im Herbst immer wieder zu starken Stürmen. In Irland kann eine genaue Einteilung in die Jahreszeiten anhand der Temperatur erfolgen. Im Sommer ist es angenehm warm, die Werte liegen selten über 20°C. Im Winter wird es auch nicht sonderlich kalt, im Schnitt liegt die Temperatur bei 7°C. Es ist erkennbar, dass es vor allem im Westen von Irland deutlich mehr regnet, als im Osten, wie in der Hauptstadt Dublin.
In Dublin sind es auch die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die die Touristen immer wieder anlocken. Neben dem weltbekannten Kneipenviertel Temple Bar, sind es viele Brücken und Denkmäler, die in der Hauptstadt zu finden sind. Mit der Half Penny Bridge aus dem Jahr 1819 und der Samuel Beckett Bridge aus dem Jahr 2009 sind zwei Brücken verschiedener Stilrichtungen nah beieinander. Das Famine Denkmal oder Molly Malone sollten bei einem Aufenthalt in Dublin unbedingt angesehen werden. Die Cliffs of Moher sind das Wahrzeichen von Irland. Die 214 Meter hohen Steilklippen sind die höchsten überhaupt in Europa. Das Königsgrab Newgrange mit seinen geschätzten 4500 Jahren gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist wirklich sehenswert.