Gibraltar liegt in Westeuropa. Der kleine Staat ist an der Südspitze der Iberischen Halbinsel gelegen und ist das Übergangsgebiet zwischen Europa und Afrika. Die Straße von Gibraltar wird sicher jedem ein Begriff sein. Gibraltar hat nur eine Fläche von 6,5 km² und knapp 30.000 Einwohner. Die meisten Bewohner leben rund um Gibraltar Stadt, welche sich an der Westküste der Insel befindet. Die Ostseite ist nur spärlich bewohnt, was sicher daran liegt, dass hier Kalksandsteinboden ist. Der Felsen von Gibraltar ragt steil aus dem Meer heraus.
Das Klima in Gibraltar kann dem subtropischen zugeordnet werden. Die Nähe zu Afrika ist deutlich zu spüren. Die Sommermonate sind heiß und trocken. In den Wintermonaten kühlt es sich ab, allerdings werden keine winterlichen Temperaturen erreicht. Die Minimalwerte im Januar liegen bei milden 10°C im Monatsmittel. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist in den Wintermonaten am höchsten.
Als Attraktion in Gibraltar gelten die Berberaffen, die auf dem Felsen von Gibraltar ein zu Hause gefunden haben. Der Fels von Gibraltar ist schon weit von der Insel entfernt sichtbar und bietet mit seinen mehr als 400 Metern einen idealen Aussichtspunkt für die Touristen. Einzelne Bauwerke in Gibraltar gelten als Sehenswürdigkeit. Dazu gehört der Kathedralenplatz. In unmittelbarer Nähe des Platzes liegt eine katholische Kathedrale, die dem Bischof als Sitz dient und eine weitere, die protestantische Kathedrale. Vor allem wegen des Untergrunds von Gibraltar gibt es zahlreiche Höhlen zu erkunden. Die Tropfsteinhöhle St. Michael’s Cave gehört ebenso dazu, wie die Gorham-Höhle mit Neandertaler-Funden.