Bulgarien liegt in Südosteuropa und im Osten der Balkaninsel. Nachbarstaaten hat Bulgarien zahlreiche, im Norden Rumänien, im Westen Serbien und Mazedonien, im Süden Griechenland und die Türkei. Im Osten grenzt das Schwarze Meer an. Die meiste Fläche der fast 111.000 km² nehmen ebene Flächen ein. Zwei Gebirgsketten verlaufen durch Bulgarien, wobei der Berg Botew die höchste Erhebung im Balkangebirge darstellt. Die Hauptstadt Sofia ist auch gleichzeitig die bevölkerungsreichste Stadt im Land, mit fast 1,3 Millionen Einwohnern.
Das Klima in Bulgarien ist entsprechend der unterschiedlichen Lage geteilt. Im Norden des Landes ist aus dem Klimadiagramm ein gemäßigtes Klima abzulesen. In der Küstenregion ist das Klima mediterran. Der Sommer im Landesinneren ist warm und mit wenig Niederschlag belegt. Der Winter wird kalt und es regnet deutlich häufiger. Rund um die Gebirgszüge muss mit Schneefall gerechnet werden, was für die Wintersportler sehr interessant ist. Die Küstenregionen sind im Sommer ein beliebtes Ziel der Reisenden, da die Sommermonate heiß und trocken sind. Im Winter kühlt es sich auf milde Werte ab, die Regenwahrscheinlichkeit ist dann auch ein wenig höher.
Die meistbesuchten Orte von Bulgarien sind sicherlich die Küstenregionen und auch die Wintersportregionen. Nichtsdestotrotz kann auch eine Städtereise sehr interessant sein. Eine starke Zunahme am Tourismus musste in den letzten Jahren der Goldstrand verzeichnen. Die Küstenregion, die 20km von Varna entfernt liegt, lockt mit Sandstränden und klarem Wasser. In Sofia gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Darunter auch das Wahrzeichen der Stadt, die Alexander Newski Kathedrale. Im gesamten Land sind zahlreiche Kirchen und Klöster, die für das Land wichtig sind. Bulgarien ist in vielen Landesteilen sehr naturbelassen. Wandergebiete sind daher immer wieder zu finden. Eines davon ist rund um das Rila Kloster, welches zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Voller Natur sind auch die Wasserfälle Polska Skakavitza oder Raisko Praskalo und die Steinwald Taukliman Srebarna.