Moldawien liegt in Südosteuropa. Das Land hat seine Grenze im Westen zu Rumänien. An allen anderen Seiten grenzt es an die Ukraine. Das Schwarze Meer ist zwar nur 50 km entfernt, doch hat Moldawien keine Küstenfläche. Die Landesfläche liegt bei knapp 34.000 km². Erst im Jahr 1991 durch die Auflösung der Sowjetunion ist Moldawien in seinen Grenzen entstanden. Seitdem wird die politische Entwicklung immer wieder gestört. Die Hauptstadt ist Kischinau, welche zentral im Land liegt. Es ist auch die größte Stadt und mit 723.000 Einwohnern auch die bevölkerungsreichste. Das Landschaftsbild ist flachwellig und durch die Landwirtschaft. Der gute Boden macht den Anbau von Wein und Obst möglich.
Das Klima tut ihr übriges dazu. In Moldawien ist ein gemäßigtes Klima zu finden. Wobei die Sommermonate schon in das mediterrane Klima übergehen. Dann nämlich wird es heiß und vor allem trocken. Lange Dürrezeiten müssen die Bewohner durchleben. Die Temperaturen im Sommer erreichen im Schnitt Werte von 28°C, dass es da stellenweise auch Werte von mehr als 30°C gibt, ist nicht selten. Der Winter wird auf der anderen Seite gerade im Norden recht kalt. Während im Süden die Temperaturen noch im milden Bereich, jenseits der 10°C liegen, fallen sie im nördlichen Teil von Moldawien auch weit unter den Gefrierpunkt. Der Regen fällt im Norden auch häufiger, als im Süden des Landes.
Die Hauptstadt Kischinau ist das kulturelle Zentrum des Landes. Besondere Sehenswürdigkeiten im Land sind die Kirchen. In Kischinau ist mit der Kathedrale der Geburt des Herrn eine zu finden, wo vor allem der Glockenturm sehenswert ist. Der Triumphbogen ist nur unweit der Kathedrale zu finden und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Weiterhin gehören die zahlreichen Museen und Theater zu den Dingen, die jeder Tourist gesehen haben sollte.