Schöne Städte auf Sardinien

Sardinien-Urlaub: Schöne Städte auf der Insel

Sardinien ist weit mehr als nur ein Urlaub auf der vielleicht schönsten Insel von Italien. Neben Stränden und Landschaft bietet die Insel im Süden von Europa auch wunderschöne, malerische Städte,. die zum Entspannen, Staunen und Shoppen einladen.

Sardinien: Tortoli/Arbatax

Tortoli ist die Hauptstadt der Provinz Ogliastra und eine Stadt auf der Mittelmeerinsel Sardinien. Sie hat 10.838 Einwohner, die sich auf eine Fläche von 39,97 qkm verteilen. Sie wird vor allem vom Tourismus geprägt. Hier gelten die Küsten und Strände als besonders schön, das Meerwasser ist glasklar - ein echter Ort für einen Urlaub auf der Insel Sardinien.

Tortoli hat aber auch einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Arbatax ist der Vorort der Stadt, in dem sich auch der Hafen befindet. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt die Kirche Sant Andrea, die einst eine Kathedrale im Barock Stil war. Auch der Wachturm San Gemiliano aus dem 16. Jahrhundert ist eine besondere Sehenswürdigkeit von Arbatax.

Sardinien: Sassari

Sassari ist die zweitgrößte Stadt auf Sardinien. Sie liegt im Norden der Insel und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sassari wurde im Mittelalter von den Einwohnern der Stadt Turris Libysonis, die heute Porto Torres heißt, gegründet. Hier in Sassari werden besonders Olivenöl, Gemüse, Wein und Käse produziert. Auch die Textilproduktion von Sardinien ist hier ansässig und das Unternehmen des Gesundheitslogistik-Unternehmens Difarma hat hier seinen Firmensitz.

Die hier etablierte Universität Sassari war besonders ursprünglich für ihre juristische Fakultät bekannt. Heute sind es mittlerweile 11 Fakultäten, die seit dem Jahr 2009 von dem Althistoriker Mastino Rektor geführt werden.

Als besonderer kultureller Höhepunkt ist die Piazza d'Italia von Sassari bekannt. Ebenso das Museo Nazionale und der Domus de Janas sind herausragende Sehenswürdigkeiten der Stadt, die von vielen Touristen besucht werden.

Sardinien: Porto Cervo

Das touristische Zentrum an der Costa Smeralda heißt Porto Cervo. Es liegt an der Nordostküste Sardiniens neben dem Capo Ferro mit dem Leuchtturm. Seit 1962 ist der Ort Porto Cervo ein Ortsteil der Gemeinde Arzachena.

Im Ort sind alte sardische Traditionen in Verbindung mit modernen Elementen im Baustil der Häuser zu sehen. Hier ist der Lieblings-Urlaubsort des Jetsets und deshalb sind hier auch internationale 4 und 5 Sterne Hotels zu finden. Karim Aga Khan hat den Ort Anfang der sechziger Jahre als Urlaubsort für exklusive Feriengäste gegründet und wurde schnell bei den betuchten Gästen populär. Der Hafen wurde in den letzten Jahren als Segel- und Yachtclub bekannt, der südöstliche Teil mit Namen Porto Vecchio ist noch aus den 60er Jahren. Unter dem Einfluss des Konsortium von Karim Aga Khan entstand ein architektonisch und landschaftsplanerisch perfektes Städtchen rund um die Piazetta. Exklusive Restaurants und Abendlokale prägen das Bild. Ein ganz besonderer Urlaub auf Sardinien wartet hier auf Touristen.

Sardinien: Oristano

Im Westen der Insel Sardinien liegt Oristano, eine Stadt mit rund 32.000 Einwohnern. Als Hauptstadt der gleichnamigen Provinz liegt der Urlaubsort in der fruchtbaren Campidano-Ebene. Der Tirso, der längste Fluss Sardiniens mündet hier ins Meer, er wird wegen seiner Überschwemmungen auch der sardische Nil genannt.

Besonders hervorzuhebende Bauwerke sind der Dom, das Oratorio delle Anime, die Kathedrale von Santa Giusta und der Palazzo di Elonora aus der Zeit der Frührenaissance. Als zusätzliche Besichtigungspunkte können die Touristen noch in zwei Museen Fundstücke aus der frühen Geschichte bewundern, diese können auch mit dem Flugzeug anreisen, Oristano hat einen Flugplatz, der über Inlandsflüge angesteuert wird. Oristano ist das wichtigste landwirtschaftliche Zentrum Sardiniens.

Sardinien: Olbia

Olbia ist mit 56.966 Einwohnern die viertgrößte Stadt Sardiniens und gleichzeitig eine der beiden Hauptstädte der Provinz Olbia-Tempio. Olbia ist eine Hafenstadt am Golf von Olbia und dieser gehört zum Tyrrenischen Meer. Hier kommen die meisten Touristen und Reisenden entweder am Fährhafen oder auf dem Flughafen Olbia an, um auf Sardinien ihren Urlaub zu verbringen.

Olbia liegt an der Costa Smeralda und selbst im Zentrum ist fast kein Haus höher als zwei Stockwerke. Wie fast alle Städte auf Sardinien hier hat auch Olbia einen Provinzcharakter. Trabantensiedlungen wie Olbia 2 und die Hauptverkehrsadern können diesen Eindruck aber besonders im Sommer stören, wenn mehrere Hunderttausend Touristen ankommen. Heute hat sich deshalb auch das Gesicht der Innenstadt stark verändert. Wo früher noch kleine Kramläden zu finden waren, sind heute Geschäfte großer europäischer Modefirmen zu finden. Abseits von diesen ist aber immer noch das Bild der typischen engen Gassen zu finden. Kirchen und kulturelle Sehenswürdigkeiten zeigen sich in der gewohnten Architektur der Insel.

Sardinien: Carbonia

Carbonia ist eine Stadt auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien, die Touristen im Rahmen eines Tagesausflug besuchen. Mit 29.764 Einwohnern ist sie neben Iglesias Provinzhauptstadt der Provinz Carbonia-Iglesias. Angeschlossen sind noch 10 Gemeinden, die Lage 70 Kilometer westlich von Cagliari war früher sumpfig und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts trocken gelegt.

Carbonia wurde im Jahre 1937 von König Viktor Emanuel III gegründet und von Mussolini im Jahre 1938 eingeweiht. Sie sollte den in den Kohleminen arbeitenden Menschen eine Heimat geben, deshalb hat sie auch den Namen Carbonia erhalten. Im Laufe der Zeit hat die sardische Kohle aber an Bedeutung verloren, seit 1971 gibt es hier fast keine Mine mehr. Die Menschen leben heute vom Dienstleistungsbereich. Carbonia hat zwei Bahnhöfe, die seit einiger Zeit auch wieder eine Regionalverbindung haben. Die Türme des Bergwerks bildet eines der Stadtkennzeichen. Seit 2002 pflegt Carbonia mit Oberhausen eine Städtepartnerschaft.

Sardinien: Cagliari

Cagliari ist die Hauptstadt von Sardinien und damit die größte Stadt der Insel. Sie hat über 156.488 Einwohner. Sie liegt im Süden der Insel und am Ufer des Golfs von Cagliari. Besonders die Altstadt von Cagliari, die auf einer Hügelspitze liegt und Castello genannt wird, ist bei den Touristen sehr beliebt, die hier ihren Sardinien-Urlaub verbringen. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über den Golf von Cagliari.

Nachdem das Königreich Sardinien für kurze Zeit von den spanischen an die österreichischen Habsburger übergegangen war, kam es im Jahre 1861 zurück nach Italien. Als sardische Inselhauptstadt ist Cagliari auch der Verwaltungssitz vieler Ämter, Ministerien und Institutionen. Als Warenumschlagplatz und Freihandelshafen bekannt besitzt es einen der größten Fischmärkte Italiens. Fabriken internationaler Konzerne sind hier ebenfalls zu finden. Zahlreiche Baudenkmäler und die direkte Lage am Meer machen es bei den Touristen sehr beliebt und bekannt. Der Hafen von Cagliari hat eine Fährverbindung nach Civitavecchia und Trapani. Ebenso ist hier einer der größten Containerterminals im Mittelmeerraum.

Sardinien: Alghero

Alghero ist eine Stadt in der Provinz Sassari auf der italienischen Insel Sardinien. Sie hat über 50.000 Einwohner und liegt an der Westküste der Insel. Die Altstadt von Alghero verfügt über eine Reihe sehenswerter mittelalterliche Baudenkmäler. Dabei umschließen dicke Mauern die Altstadt, schmale Gassen und Steinstufen führen zu Plätzen und Kirchen. Die schöne Altstadt ist besonders bei den Touristen sehr beliebt. In den engen Gassen geht es lebhaft zu, viele Läden wie Souvenier- und Schmuckläden bieten hier ihre Waren an. Hier werden Reisen nach Sardinien zu Urlaub!

Die Stadt Alghero dehnt sich bis in das Umland aus, dieses ist durch die Küstenstraße nach Bosa, die Passstraße nach Villanova Montelone und dem Nuraghen von Palmavera sehr bekannt. Die Einwohner der Stadt nennen sie auch Klein-Barcelona. Als besonders sehenswert gilt die Kirche zum heiligen Michael, die Chiesa di San Michele. Der internationale Flughafen bietet ganzjährige Linienflugverbindungen nach Rom und Mailand an sowie nach Frankfurt und andere deutsche Städte an.